Pfingsten fährt man Rad …

SONY DSC        Pfingsten 23. – 25. Mai 2015

Samstag – Sonntag – Montag = 3 Tage Radfahren

So waren einige Kattenberger auf Etappenfahrt, andere fuhren traditionell den Röhnklassiker in Bimbach und ebenso starteten Langstreckenfans beim  Mitternachts-Radmarathon.

Für jeden war etwas dabei, wer wollte und konnte und durfte.

Samstag: Die von Lutz lange im voraus organisierte Vereins-Etappenfahrt nutzten insgesamt 17 Kattenberger  zum gemeinsammen Radfahren. 3 Tage unterwegs im schönsten Bundesland der Republik, mit Kaffee&Kuchen, Eisdiele und Abschlußgrillen. Gefahren wurde in unterschiedlichen Distanzgruppen.

Jochen Kahl, Thorsten Kock, Andreas Fiedler, Rajko Burkhardt, Jörg Bublitz und der dirk zog es dagegen ins Mittelgebirge, in die Röhn bei Fulda. Hier gibt es am Pfingstsonntag seit 26 Jahren einen der ältesten und bestorganisiertesten Radmarathon Deutschlands. 4 unterschiedliche  Strecken in Länge und Höhenmeter standen diesmal wieder zur Auswahl und bot für jeden etwas.  Wobei der Extrem2   ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk aus dem letzten Jahr war:  ~ 248 Kilometer bei immerhin 4.500 Höhenmeter . Dieser sportlichen Herausforderung stellten sich Andreas und der dirk. Die drei anderen „Renner“, Jochen, Thorsten und Rajko reichten an diesem Tag 10 Kilometer und 300 Hm weniger zum glücklich sein. Die Classic-Variante mit noch 207 Kilometer und 3450 Hm absolvierte Jörg in ca. 9 1/2 Stunden Gesamtfahrzeit, kurz vor Andreas und dem dirk, die beide zeitnah hintereinander ins Ziel fuhren. Zufrieden waren alle 6 Kattenberger als erfolgreiche Finisher mit ihrem jeweils persönlichen Abschneiden.

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Pfingstmontag, 0:00Uhr: START frei für den Mitternachts-Radmarathon ab Nortorf. Auch hier waren 6 mal unsere Vereinsfarben vertreten. Darunter auch Jörg und der dirk, die rechtzeitig aus Bimbach eintrafen – frisch geduscht und schon „warm gefahren“. Die anderen Marathonfahrer waren: Torsten Lienesch, Wilfried Mühlhausen , Jan Grümmer und Jens Kuklis. Dieses besondere Event war der Höhepunkt des 10 Jahre Geburtstags-Radfahrprogramm von der RSG-Mittelpunkt. „NordCup“ und Deutschland Radmarathon Cup – 2 Wertungen bei dieser einen Veranstaltung sorgten für ca. 160 Teilnehmer. Trotz der ungewöhnlichen Uhrzeit und der Dunkelheit war das gefahrende Tempo, zumindesten in den ersten Gruppen, recht zügig. Beleuchtungsstark und gut eingepackt ging es ohne besondere Vorkommisse (Panne oder gar Sturz) für das Sextett durch die kurze Nacht. Dämmerung ab 4:30 Uhr. Es blieb zum Glück trocken, aber es wurde frisch. Aber Dank der guten Verpflegung in Bad Bramstedt durch den BMTV kamen wir gut gestärkt über die 3 Runden und im Ziel  in Nortorf wieder an.

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Im Startgeld war das anschließende Frühstück (gut & viel ) für alle Finisher inclusive.  Manuel und Rita traf man auch noch im Start-/Zielbereich, bevor die beiden die letzte angebotene RTF an diesem Tag fuhren. Die 500 Km Marke und etwas mehr machte der dirk dann mit dem Heimweg per Rad voll. Aber dann war´s auch gut! – für heute! Sein Motto: „Alles Training für PBP.“

So gab es am langen Pfingstwochenende ein breites Spektrum an sportlichen Möglichkeiten: viele unterhaltsame Radkilometer (Etappenfahrt), mit Höhen und Tiefen (Röhn RM) und neue, ungewohnte Erfahrungen (Nachtmarathon) – man hat auf jedenfall viel er/ge-fahren und gemeinsam erlebt und sein Hobby ausgiebig gelebt. Und noch eins einte alle, der Wunsch bzw die Frage. “ Wann wird´s mal wieder richtig  Sommer ,  äh warm? “  😉

mit sportlichen Grüssen

> der dirk <

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Jörg Bublitz
8 Jahre zuvor

Unseren Antrag in den Club der Verrückten aufgenommen zu werden stellen wir 2016 am Mont Ventoux. Wer mitmachen möchte ist herzlich willkommen. Mehr Infos auf: http://www.clubcinglesventoux.org.
Ach ja, es ist auch möglich als doppelt-verrückt zu gelten… 😛
Gruß
Jörg

Jochen Kahl
8 Jahre zuvor

Jungs, ihr seid ja aber schon ein kleines bisschen „gaga“ 😆 . 2 Marathon hintereinander 😯 Hammer !
Zu Bimbach möchte ich noch ergänzen:
Auch Karen hat die Classic-Variante in Bimbach erfolgreich gemeistert. Und besonders hervorheben möchte ich die Leistungen unserer Nachwuchsfahrer Bennet und Calvin, die in ihrem zarten Alter die 80 bzw. 110 km im anspruchsvollen Terrain meisterten. Ganz große Klasse !!!